Ausbildung

Die Lösung für Lernschwierigkeiten laufen meist mehr oder weniger darauf hinaus, es irgendwie auswendig zu lernen oder über irgendwelche umständlichen oder seltsam erscheinenden Mechanismen in den „Kopf zu pressen“, damit es bei einer Prüfung auswendig wiedergegeben werden kann. Falls das nicht gelingt, wird der Person eine schlechte Bewertung gegeben und oft ohne zu versuchen wirklich herauszufinden, warum derjenige es nicht begreifen konnte, nahtlos mit dem nächsten Thema weitergemacht. Mit ähnlichen Begründungen wie: „Es ist ja seine Schuld, dass er es nicht verstanden hat, hätte er sich eben mehr bemüht“. Es gibt wohl kaum eine größere Abwertung für einen Menschen als solche Aussagen. Die Wahrheit ist, die Menschen hatten es gewöhnlich wirklich versucht zu verstehen, jedoch scheiterten dann irgendwann. Danach haben sie dann ganz oder teilweise aufgegeben, es wirklich wissen zu können.

Was bedeutet es denn nun wirklich zu lernen? Hat z. B. das auswendig Lernen oder ähnliche Mechanismen wirklich etwas mit dem Begriff des tatsächlichen Lernens zu tun oder ist das nicht doch vielmehr eher ein letzter Ausweg, für eine Sache in der es keine wirklichen Lösungen zu geben scheint? Sicher, es gibt diejenigen Menschen, die anscheinend alles recht mühelos erlernen und wiedergeben können. Aber vielleicht sind diese Menschen auch nur sehr gut darin, gelesenes leicht zu behalten und danach auswendig wiederzugeben, jedoch ohne es je wirklich richtig verstanden zu haben. Haben sie je versucht, eine solche Person auf die Probe zu stellen und sie aufgefordert das „Erlernte“ danach anzuwenden? Die Schlüsselfrage ist dabei, kann sie nach dem Erlernen der Theorie, diese auch im Anschluss tun? Kann sie wirkliche die gewünschten Ergebnisse erzielen? Testen Sie sie dies bezüglich doch einmal und sie werden sicherlich überrascht sein.

Was ist mit denjenigen, die das Gelernte nicht einfach schnell begreifen können? Werden sie dann nicht meist einfach irgendwie als dumm abgetan? Sagt man hier nicht gewöhnlich einfach die Person kann es eben nicht verstehen, sie ist wohl nicht ganz so intelligent? Ist das wirklich so oder gibt es dafür nicht vielleicht doch Lösungen?

Die gute Nachricht ist, ja es gibt jetzt funktionierende Lösungen. Lösungen die ausführlich erprobt wurden und leicht angewendet werden können. Herr Hubbard hat entdeckt, was die einzigen drei Gründe sind, die Verstehen wirklich verhindern und Menschen in der Ausbildung scheitern lassen.

,,Warum eine Studiertechnology entwickelt wurde?

Aufgrund einer wachsenden Problematik im Bildungsbereich, hat L. Ron Hubbard seine Ausbildungsmethoden entwickelt und vorgestellt. Diese Methoden sind das Ergebnis Herrn Hubbards rund vierzigjährigen Erfahrung als Pädagoge und repräsentieren das erste umfassende Verstehen der tatsächlichen Hindernisse, die effektivem Lernen im Wege stehen. Herr Hubbard hat darüber hinaus eine präzise Technologie entwickelt, um diese Hindernisse zu überwinden, sodass man jedes beliebige Wissensgebiet erlernen und anwenden kann.

Die Gesamtheit seines Beitrags auf diesem Gebiet ist als Studiertechnologie bekannt und bietet die erste voll funktionsfähige Herangehensweise, um den Lernenden beizubringen, wie man lernt. Sie bietet Methoden zur Erkennung und Lösung aller Schwierigkeiten bei der Aufnahme von Material, einschließlich eines bislang nicht erkannten Hindernisses, das letztlich die Ursache jeglichen Scheiterns dabei ist, einen vorgegebenen Studiengang zu verfolgen. Kurz gesagt ermöglicht die Studiertechnologie jedem alles zu lernen.

Weil sie auf Grundlagen basiert, die allen gemeinsam sind, setzt sie sich über gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Grenzen hinweg und kann von jedermann angewendet werden. Darüber hinaus erreicht man mit ihr einheitliche und beständige Ergebnisse bei allen Altersgruppen. In der Tat gibt es drei maßgebliche Lehrbücher zu dem Thema, Der grundlegende Studierleitfaden, Lernfertigkeiten für das Leben und Lernen wie man lernt, die sich im Wesentlichen nur in der Behandlung des Materials unterscheiden. Das erste ist für Teenager und für Ältere vorgesehen, während das zweite für jüngere Leser bestimmt ist und das dritte, Kindern im Alter von acht bis zwölf Jahren die Grundlagen der Studiertechnologie anbietet.

Das erste Studierhindernis bezeichnete Herr Hubbard als die Abwesenheit von Masse und erklärte es als eine eindeutige physiologische Reaktion auf das Lernen, ohne die Masse oder den physikalischen Gegenstand zu haben, den jemand studiert. Wenn man zum Beispiel die Funktionsweise eines Traktors verstehen will, ohne einen echten Traktor oder einen vernünftigen Ersatz (eine bildliche Darstellung oder ein Modell) vor sich zu haben, würde man unter verschiedenen unangenehmen Reaktionen leiden, zum Beispiel Kopfschmerzen, Schwindel usw.

Das zweite Hindernis beschrieb er als einen zu steilen Gradienten beim Studieren und erklärte es als einen Versuch, eine Fertigkeit zu meistern, ohne den notwendigen vorangehenden Schritt begriffen zu haben. Als Beispiel beschreibt er einen Fahrschüler, der unfähig ist, Hände und Füße so zu koordinieren, dass er die Gänge eines sich bewegenden Fahrzeugs manuell schalten kann. Auch wenn man die Schwierigkeiten beim Schalten nachvollziehen kann, gibt es tatsächlich irgendeine frühere, nicht gemeisterte Fertigkeit, wie vielleicht einfach die, das Fahrzeug auf der Straße zu halten.

Das dritte und wichtigste Hindernis nannte er das missverstandene Wort und stellte zur teilweisen Erklärung die folgende Frage: Haben Sie jemals eine Seite bis zum Ende gelesen und dann erkannt, dass Sie sich an nichts von dem, was Sie gerade gelesen haben, erinnern können? Das ist das Phänomen des missverstandenen Wortes – nach einem nicht verstandenen oder falsch verstandenen Wort wird alles zu einer eindeutig leeren Stelle. Umgekehrt wird alles auf magische Weise klar, wenn das Schwierigkeiten bereitende Wort gefunden und definiert wird. Das missverstandene Wort führt zu einer großen Anzahl an unangenehmen geistigen Auswirkungen und steht deutlich im Zusammenhang mit der Ausbildung insgesamt, ganz zu schweigen vom Lernprozess des Menschen an sich. Insofern ist es das grundlegende Problem hinter aller Unfähigkeit und bei allem Versagen auf dem Gebiet des Lernens.

Um das Problem zu beheben, entwickelte Mr Hubbard Wortklären. Wortklären umfasst eine komplette Technologie, wie man mit missverstandenen Wörtern umgeht, und wird genau definiert als „das Fachgebiet und die Aktion, Unwissenheit, Missverständnisse und falsche Definitionen von Wörtern sowie die Hindernisse bezüglich ihrer Verwendung beiseite zu schaffen“. Wenn man sich also die Gesamtheit seiner Methoden anschaut, um die drei Hindernisse beim Studieren zu überwinden – das ist die Studiertechnologie, und diese enthält alles, was man wissen muss, um sich jegliches Thema oder jegliches Können anzueignen.